Die Informationen über GPT-4.5/5 und mehr: das tl; Dr GPT-4.5 ("Orion") Ursprünglich als Orion entwickelt und als GPT-5 geplant. Enttäuschende Leistung: keine großen Sprünge nach vorne im Vergleich zu GPT-4o. Gründe für das Scheitern: Schwindendes Angebot an qualitativ hochwertigen Webdaten für das Pretraining. Optimierungen funktionierten in kleinen Modellen, skalierten aber nicht. Konsequenz: Im Februar 2025 als GPT-4.5 veröffentlicht – verlor schnell an Bedeutung. GPT-5 Fokus: Praktische Verbesserungen statt Quantensprünge. Codierung und Mathematik: Schreibt saubereren, funktionsreicheren und benutzerfreundlicheren Code. Agentenfunktionen: Besser im Umgang mit komplexen Aufgabenlisten und Grenzfällen (z. B. Rückerstattungen im Support). Effizienz: Nutzt Rechenressourcen effizienter und liefert qualitativ hochwertige Antworten ohne massive Rechenleistung. Neue Technologie: Reinforcement Learning mit "Universal Verifier", der die Antworten automatisch überprüft. Basierend auf Erfahrungen aus der o-Serie (o1, o3), die für reine Denkaufgaben stark war, aber beim Chatten an Leistung verlor. Ergebnis: Inkrementelle, aber kommerziell wertvolle Verbesserung – kein Sprung wie GPT-3 → GPT-4. Probleme und interne Dynamiken Technische Hürden: Leistungsabfall bei Chat-Modellen ("Studentenmodelle"). Grenzwerte für das Vortraining und Datenknappheit. Interne Spannungen: Forscher gehen zu Meta (Lock-in-Angebote). Konflikte zwischen Forschung und Wirtschaft: Widerstand gegen eine zu enge Bindung an Microsoft. Sichtbare Reibereien zwischen Mark Chen (Head of Research) und VP Jerry Tworek auf Slack; Mark Chen zur gleichen Zeit, eine umstrittene Figur bei Teamumstrukturierungen und Abgängen von Forschern. Microsoft-Angebot: Exklusivrechte bis 2030, geplanter Anteil von ~33% an der gewinnorientierten Struktur. Strategische Verhandlungen laufen, während OpenAI sich auf einen möglichen Börsengang vorbereitet.
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