Guten Morgen aus Deutschland, wo die führenden Automobilhersteller des Landes auf der Münchener Automobilmesse ihre Leistungen steigern, um der wachsenden Konkurrenz aus China entgegenzuwirken.
BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen präsentieren neue Elektrofahrzeuge, um die deutsche Ingenieurskunst zu demonstrieren und die Dynamik von chinesischen Rivalen wie BYD zurückzugewinnen. Trotz jahrelanger Stagnation liegen die deutschen Automobilunternehmen immer noch vor ihren chinesischen Konkurrenten in Bezug auf die Marktkapitalisierung, mit Ausnahme von BYD.
Guten Morgen aus #Deutschland, wo die Energiesicherheit einen großen Wandel in der Energieplanung vorantreibt. Um eine stabile Stromversorgung bis 2035 zu gewährleisten, könnte das Land bis zu 71 neue gasbefeuerte Kraftwerke bauen müssen, so Schätzungen der Bundesnetzagentur. Das entspricht einer zusätzlichen Kapazität von 22 bis 36 GW, was die derzeitige Gaskapazität Deutschlands nahezu verdoppelt. Zum Vergleich: Ein Bericht von vor 3 Jahren prognostizierte nur einen Bedarf von 17 bis 21 GW bis 2030 – ein klares Zeichen dafür, dass der Energiebedarf gestiegen ist. Der Vorstoß spiegelt Deutschlands fortwährenden Wandel weg von Kernenergie und Kohle wider und die dringende Notwendigkeit zuverlässiger Backup-Kapazitäten zur Unterstützung seiner Ambitionen im Bereich erneuerbare Energien.
Das Paradoxon der Wahl? Erstmals gibt es jetzt mehr ETFs als Aktien (4.370 gegenüber 4.172). ETFs machen etwa ein Viertel des gesamten Universums der Anlagevehikel aus, gegenüber 9 % vor einem Jahrzehnt. "Mehr Auswahl hinzuzufügen – insbesondere und zunehmend in Form von immer komplexeren und kostspieligeren Produkten – ist weitaus wahrscheinlicher von Vorteil für den Emittenten als für die Investoren, die sie nominal zu bedienen versuchen", sagt Ben Johnson von Morningstar.