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Sie betrachten das klarste Bild des menschlichen Genoms, das je erstellt wurde.
Obwohl die Sequenz des menschlichen Genoms seit über zwei Jahrzehnten bekannt ist, blieb die Visualisierung seiner dynamischen 3D-Organisation innerhalb lebender Zellen bis vor kurzem unerreichbar.
Eine bahnbrechende Studie von Wissenschaftlern des Radcliffe Department of Medicine der Universität Oxford hat die hochauflösendste Karte der Genomarchitektur bis heute erstellt und dabei eine Präzision auf der Ebene einzelner Basenpaare erreicht. Mit einer fortschrittlichen Methode, die als MCC ultra bekannt ist, entdeckten die Forscher komplexe Details darüber, wie DNA sich faltet, biegt und Schleifen im Zellkern bildet, um die Genexpression zu regulieren.
Die Genaktivität hängt nicht nur von der DNA-Sequenz selbst ab, sondern entscheidend von ihrer dreidimensionalen Konfiguration. In jeder Zelle sind etwa 2 Meter (6 Fuß) DNA in einen Zellkern komprimiert, der weniger als einen Zehntel Millimeter breit ist. Diese Verpackung umfasst aufwendige Schleifen und Wicklungen, die entfernte genomische Regionen in enge Nähe bringen und wie molekulare Schalter funktionieren: Einige Schleifen legen Gene zur Aktivierung frei, während andere sie zurückhalten, um inaktiv zu bleiben.
Frühere Techniken boten nur grobe Ansichten dieser Strukturen. MCC ultra hingegen löst Interaktionen auf der Ebene einzelner DNA-Buchstaben auf und beleuchtet, wie nicht-kodierende regulatorische Elemente physisch mit den Genen verbunden sind, die sie steuern.
Diese Präzision ist entscheidend, da über 90 % der genetischen Varianten, die mit Krankheiten assoziiert sind, in diesen regulatorischen Regionen und nicht in protein-kodierenden Genen liegen.
In Zusammenarbeit mit Theoretikern der Universität Cambridge schlägt das Team ein neuartiges Modell vor, bei dem physikalische Eigenschaften – einschließlich elektromagnetischer Kräfte – die Bildung von gruppierten "Inseln" aktiver Genregulation durch geschlungene Strukturen antreiben.
Diese Erkenntnisse versprechen, die Forschung zu Erkrankungen wie Krebs, Herzkrankheiten und Autoimmunerkrankungen zu transformieren und den Weg zur Identifizierung neuartiger therapeutischer Ziele zu ebnen.
["Wissenschaftler aus Oxford erfassen die Struktur des Genoms in beispielloser Detailgenauigkeit." Universität Oxford, 2025]

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